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Therese Affolter studierte von 1971-1974 Schauspiel am Max Reinhardt Seminar in Wien. 1974 erhielt sie ein Engagement am Staatstheater Stuttgart und beeindruckte als GRETCHEN in Claus Peymanns FAUST-Inszenierung. 1979 kam sie an das Schauspielhaus Bochum und übernahm dort im selben Jahr die Titelrolle in DIE HEILIGE JOHANNA DER SCHLACHTHÖFE. Von 1980-1983 wirkte sie am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, von 1983-1985 am Residenztheater in München, 1985 am Schauspielhaus Köln und 1985-1987 am Thalia Theater in Hamburg. Von 1987-1999 gehörte Therese Affolter zum Ensemble des Wiener Burgtheaters. Dort verkörperte sie zum Beispiel 1988 das Hausmädchen HERTA in der Uraufführung von Thomas Bernhards HELDENPLATZ und 1998 die MUTTER COURAGE in der Inszenierung von Konstanze Lauterbach. Im Jahr 2000 ging sie ans Berliner Ensemble, wo sie bis 2006 blieb. Daneben spielte sie als Gast auch an der Schaubühne am Lehniner Platz.
Therese Affolter wirkt seit Mitte der 1970er Jahre in diversen Filmen mit. U.a. 1986 verkörperte sie ULRIKE MEINHOF in Reinhard Hauffs Film STAMMHEIM, in den Petra Volpe Filmen FRÜHLING IM HERBST und DIE GÖTTLICHE ORDNUNG war sie in Hauptrollen zu sehen.

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Sie ist schon von ihrer Erscheinung her eine Ausnahme, die roten langen Locken gepaart mit Ihrem Temperament und hingebungsvollem Spiel sucht Petra Berndt ihresgleichen.

1991 schloss sie zunächst ihre Schauspielausbildung mit der paritätischen Bühnenreifeprüfung ab und ging direkt ans Stadttheater Ingolstadt, im Anschluss daran ans Münchner Volkstheater. Als junger Wildfang war sie die passende Besetzung in Kinoproduktionen wie Das schreckliche Mädchen & Mutter Courage, beide von Michael Verhoeven, Herr Ober! von Gerhard Polt, Rossini von Helmut Dietl und Marlene von Joseph Vilsmaier. In der Internationalen Kinoproduktion Salz auf unserer Haut spielte sie unter der Regie von Andrew Birkin. Unzählige TV Filme und Reihen in allen Genres folgten. Romanverfilmungen der Gegenwart gehören ebenfalls dazu wie historische Dramen. Darunter Regina auf den Stufen & Apollonia Regie Bernd Fischerauer, Löwengrube Regie Rainer Wolffhardt, Der Schandfleck Regie Julian Roman Pölsler, Verlorenes Land Regie Jo Baier oder Jennerwein Regie Hans Günther Bücking. Petra Berndt übernahm zudem Hauptrollen in den Serien Liebe ist Privatsache Regie Sigi Rothemund, Solange es Liebe gibt Regie Detlef Rönfeldt und Das Beste aus meinem Leben unter der Regie von Matthias Tiefenbacher.

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Doris Buchrucker wurde in München geboren und an der Otto-Falckenberg-Schule ausgebildet. Ihre erste Rolle war die Recha in Nathan der Weise von Lessing (Regie Ernst Seitgen) in Ingolstadt. Anschließend ging sie für drei Jahre an das Deutsche Theater Göttingen und für zwei Jahre nach Heidelberg und arbeitete mit Regisseuren wie Fritz Zecha und David Mouchtar-Samorai. In den achtziger Jahren spielte sie am Thalia Theater  und darüber hinaus in Wuppertal und am Zimmertheater Tübingen. 1989 zum ersten Mal am Bayerischen Staatsschauspiel, gab sie die Sophie in Clavigo von Goethe (Regie H. D. Jendreyko). Sie war in zahlreichen Rollen am Staatstheater Hannover, am Bayerischen Staatsschauspiel, in Bonn, Hamburg, Konstanz, Münster und Ingolstadt zu sehen. Neben der unzähligen Theaterengagements gelang es Doris Buchrucker sich ausreichend ihrer Arbeit vor der Kamera zu widmen und ist auch hier in ihrer Intensität eine Mutter Courage und emotionelle Bereicherung für jede Produktion. Sie hat von Beginn an mit Regisseuren wie Klaus Emmerich, Axel Corti oder Jo Baier gedreht, stand an der Seite von Monika Bleibtreu oder Jan Biczycki. Heute arbeitet sie mit Max Färberböck, Hans Steinbichler oder Konstantin Ferstl und man weiß, das passt. Der Nachwuchsregisseur Boris Kunz hat schon vor und während seiner Ausbildung mit Doris Buchrucker gedreht, auch in seinem Debütfilm Drei Stunden, in dem sie eine der wunderbaren Hauptfiguren spielt.

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Marisa Burger erhielt ihre Berufsausbildung an der Schule Schauspiel München. In ihren ersten wichtigsten Fernsehengagements drehte sie jeweils in der Hauptrolle für den Bayerischen Rundfunk in Der Froschkönig unter der Regie von Werner Siebert, Café Meineid unter der Regie von Franz Xaver Bogner und fürs ZDF Dem Himmel so nah unter der Regie von Dieter Kehler. 2009 wurde Marisa Burger vom Regisseur Matthias Kiefersauer in der Kinoproduktion Baching besetzt und 2012 drehte sie neben Gisela Schneeberger in der Komödie Familie Sonntag auf Abwegen mit dem Regisseur Ulli BaumannIn der ZDF-Serie der Bavaria Fiction Die Rosenheim-Cops ist sie seit 2002 als Sekretärin Miriam Stockl das gute Herz des Kommissariats und überaus beliebt beim Publikum. Auf der Bühne spielte sie am Münchner Volkstheater und als Helene in Thomas Vinterberg’s Das Fest am Münchner Metropol Theater. Die Schauspielerin ist extrem sportlich, sie ist ausgebildete Skilehrerin und Leistungssportlerin im Kunstturnen.

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Geboren in Belgrad und groß geworden in Frankfurt ist Anica Dobra sowohl in Deutschland als auch auf dem Balkan zuhause. Entsprechend ausgestattet mit einer ausgezeichneten Theater- und Film-Ausbildung agiert sie beiderorts als Vollblut-Schauspielerin. Anfang der 1990er Jahre wurde Anica Dobra hier in Deutschland bekannt und drehte mit den besten Regisseuren vorwiegend Komödien fürs Kino, Krimis und Dramen fürs Fernsehen. Gleichzeitig, in einer Zeit der heftigsten politischen Auseinandersetzungen auf dem Balkan, stellte sie vor Ort in Konflikt-Protagonisten ihr Können unter Beweis. Gerade heraus, schlagfertig, immer kämpferisch nimmt sie filmisch ihr Schicksal in die Hand. Sie wird mehrfach als Beste Schauspielerin ausgezeichnet. Anica Dobra reist sehr viel hin- und her, ihre Familie lebt in Belgrad und sie ist in Serbien ein Star. Doch es zieht sie immer wieder nach München, ihren anderen Standort, sie kommt regelmäßig her. Man liebt sie in der Präsenz ihrer eigenwilligen Schönheit und charmantem Witz. Wir können sie uns hier in Deutschland inzwischen auch in Filmen vorstellen, die neue Thematiken auf humorvolle Weise anpacken. Nehmt Euch die Zeit und schaut die Ausschnitte der TV-Serie „Schwarzweisse Welt“ auf Serbisch im showreel an. Hier amüsiert man sich prächtig allein an ihrer Körpersprache!

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Lilly Forgách ist eine Vollblutschauspielerin, die ihre Ausbildung in München an der Zerboni Schauspielschule absolvierte. Sie fühlte sich von Beginn an auf der Bühne sowie vor der Kamera gleichermaßen wohl. Eine ihrer ersten Kinorollen hatte sie neben Jan Josef Liefers und Marie Bäumer in dem Psychodrama „Sieben Monde“ von Peter Fratzscher. Ihre ersten TV-Rollen spielte sie in den Filmen „Zeit der Fische“ und „Hinterlassen­schaften“, beide unter der Regie von Steffi Kammermeier. Nicht nur sie wünschte sich Lilly Forgách wiederholt vor die Kamera, Forgách drehte mehrmals mit Imogen Kimmel, Hajo Gies, Martin Enlen, Andi Niessner und ganz aktuell mit Sebastian Sorger in der zweiten Staffel der Amazon Serie „Der Beischläfer“. Ihre Theaterengagements führten sie in München bald an das Residenztheater, Prinzregenten- und Volkstheater, nach Regensburg, Nürnberg und Klagenfurt an die Stadttheater.

In Cagliari/Sardinien spielte sie in „Hamlet“ sogar in Italienischer Sprache! Seit 1999 ist Lilly Forgách Ensemblemitglied am Metropol Theater München und spielt Hauptrollen in „Portia Coughlan“, „Das Ballhaus“, „Clockwork Orange“, „Nach der Hochzeit“ oder im fulminaten Musikstück „Die Furien“. Wir konnten sie in „Wie im Himmel“, „Der gute Tod“ oder „Die letzte Karawanserei“ sehen, diese und viele weitere Inszenierungen entstanden unter der Regie des Intendanten Jochen Schölch.

Die Filmrollen nehmen seit ein paar Jahren immer mehr Raum ein. Es sind ausgezeichnete TV-Filme dabei, unter anderem „Die Reichen Leichen“ (Regie Dominik Graf), „Eine unerhörte Frau“ (Regie Hans Steinbichler), „Nichts zu verlieren“ (Regie Wolfgang Murnberger) oder „Rufmord“ (Regie Viviane Andereggen). Im Kino war Lilly Forgách aktuell zu sehen in „Mein Ende.Dein Anfang“ von Marika Minoguchi und „Ich liebe alles was ich an Dir hasse“ von Nadine Keil. In der bezaubernden Rolle der ‚Paulette‘ in der ARD Reihe „Ein Tisch in der Provence“ hat Lilly uns erfreut. Wir sind außerdem gespannt auf  Lilly Forgách jeweils in einer Hauptrolle, zum einen dem Münchner BR „Polizeiruf 110 – Frau Schrödingers Katze“ (Regie Oliver Haffner), sowie dem ARD Spielfilm „Eine Liebe später“ (Regie Michaela „Mimi“ Kezele), die Ausstrahlungstermine sind 2022.

Lilly Forgách beherrscht sämtliche Genres, in denen sie wandelbar in die bürgerlichen, historischen oder glamourösen Frauenfiguren schlüpft und mit ihrem Charisma verzaubert.

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Bojana Golenac ist in der Nähe von Bonn geboren, jedoch sowohl in Slowenien als auch in Deutschland aufgewachsen. Die sprachbegabte Schauspielerin absolvierte ihre Schauspielausbildung in Hamburg und hatte 1989  ihr erstes Engagement am Altonaer Theater. Mit Aufsehen erregenden Hauptrollen in Unter die Haut 1997  Regie Christoph Schrewe,  Zwischen zwei Feuern 1998 Regie Sigi Rothemund oder Die Salsaprinzessin  2001 Regie Dror Zahavi, etablierte sie sich erfolgreich im deutschsprachigen Fernsehen. Ab 2004 übernahm sie für zwei Staffeln die Titelrolle der ZDF-Serie Sabine!,  2010  bis 2011 eine durchgehende Rolle in der ZDF-Serie Herzflimmern. Mit Mondscheintarif von Autorin Ildikó von Kürthy war sie von 2007 bis 2010 jährlich bundesweit auf Theatertournee. Im Herbst 2012 stand sie mit Harald Krassnitzer für den ORF Tatort – Grenzland vor der Kamera, das Buch und die Regie waren von Sascha Bigler.

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Beate Maes, in Berlin geboren, studierte an der Schauspielschule Krauss in Wien und absolvierte ihre Bühnenreifeprüfung in Berlin. Ihre ersten Schritte am Theater erlernte sie zunächst in freien experimentellen Inszenierungen u.a. bei dem Dramatiker Heiner Müller. Es folgten viele Engagements in dramatischen und komischen Stücken an Theatern in Bonn, Aachen, Hamburg und Berlin. 1994 debütierte Beate Maes in ihrer ersten Filmrolle an der Seite von Roman Knizka im TV Drama Ausgespielt von Rolf Silber. 1995 spielte sie die Hauptrolle in Thorsten Schmidts Hochschulfilm Rochade, der mit dem Student Academy Award, dem Oscar ausgezeichnet wurde. Heute ist Beate Maes bekannt u.a. aus den Mehrteilern Die Semmelings von Dieter Wedel und Zodiak – Der Horoskopmörder, Regie Andreas Prochaska, und sie spielte im TV Drama über die Flugzeugentführung Mogadischu, Regie Roland Suso Richter. In Männerherzen, dem Kinohit von Simon Verhoeven beglückte uns Beate Maes mit dem durchgeknallten Song Wir sind Mütter als esoterische Hebamme. Im April 2013 startete der Kinofilm Bastard von Carsten Unger, in dem Beate Maes neben Martina Gedeck und Markus Krojer in einer Hauptrolle spielt. 2014 drehte Tom Bohn mit Beate Maes in der Hauptrolle das Comedy Ehedrama  Black Wedding in dem kein einziges Wort gesprochen wird.

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Genoveva stammt aus einer italienischen Familie, ist jedoch in München geboren und aufgewachsen und liebt ihre bayerische Heimat. Ihre Ausbildung bekommt sie bei Schauspiel München. Zunächst zieht es sie zum Theater. Sie bekommt Engagements sowohl in komischen als auch in dramatischen Stücken. Ihre Debütrolle ist die Angelique in der Eingebildete Kranke. Es folgen Produktionen wie die Strategie der Schmetterlinge, Bungee Jumping, Honour, The Kings Speech, der Floh im Ohr oder Der Damenschneider. Außerdem wirkt sie in Musiktheaterproduktionen wie Sekretärinnen, 8 Frauen oder Happy End mit. 2010 engagiert sie Til Schweiger für seine Erfolgskomödie Kokowääh, die den Comedypreis 2011 gewann. Es folgen Kinoproduktionen wie Die Quellen des Lebens, eine Autobiographie von Oskar Roehler, und 2012 wählt sie Hans Steinbichler für eine der Hauptrollen in seinem Kinofilm Q and A aus. Seitdem übernimmt sie regelmäßig Fernsehrollen in Serien und Reihen wie Soko München, Soko Stuttgart, Soko Wien, Schwarzach 23, Frühling, der Bulle von Tölz, Unter Verdacht oder Dahoam is Dahoam. Seit 2018 spielt sie die durchgehende Rolle der Rechtsmedizinerin Sonja Bitterling in der ARD Serie Watzmann ermittelt. Außerdem kennt man ihre Stimme aus etlichen Hörbüchern, TV und Radiospots. Sie war viele Jahre die Station Voice des Senders Fox International Channels, und hat die Trailer für euere Lieblingsserien, wie the Walking Dead, American Horror Story oder Suits vertont.

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Miriam Morgenstern stand im Alter von 14 Jahren erstmals vor der Kamera und arbeitete von da an stetig mehr in Filmproduktionen. Es waren die Besten dabei, z.B. Das Duo – Regie René Heisig, Polizeiruf – Regie Stephan Wagner, Nachtschicht – Regie Lars Becker und Kommissarin Lucas – Regie von Thomas Berger. 2004 gab sie ihr Kinodebüt in einem ihrer wichtigsten Filme Sommersturm von Marco Kreuzpaintner und wurde als beste Filmdebütantin für die Undine Award 2005 nominiert. Durchgehende Rollen fürs Abendprogramm in Das Traumhotel sowie Der Schwarzwaldhof bestimmten ihre Jugendzeit und erreichten Millionen Zuschauer.

In über 30 Produktionen hatte Miriam Morgenstern ihr Talent eigentlich hinreichend bewiesen. Dennoch änderte sie ganz bewußt nochmal die Richtung und begann 2011 ihr Schauspielstudium an der Zürcher Hochschule der Künste, das sie 2016 mit dem Master of Arts abschloss. Während des Studiums gewann Miriam 2013 einen Wettbewerb der Armin-Ziegler-Stiftung und erhielt 2014 ein Stipendium der Hirschmann-Stiftung. Für die Spielzeit 2016 bis 2017 wurde sie in das Ensemble des Mainfranken Theaters Würzburg geholt und hatte Engagements am Schauspielhaus Zürich sowie an der Schauburg München. Studium und Theater erweiterten nach eigener Aussage ihr Können und ihre Möglichkeiten nochmal erheblich.

Miriam Morgenstern widmet sich auch der Musik, insbesondere dem Jazz, und gründete 2010 die Jazzband Malytka. Es lohnt sich mal auf ihrer Website http://www.miriammorgenstern.de vorbei zu sehen und vorbei zu hören, ihre Stimme ist in Gesang und Sprache ganz bezaubernd. Ihre neuen Showreel Sequenzen von 2017 sind verdammt gut. Miriam Morgenstern ist zu einer aufrichtigen, ernst zu nehmenden und überaus charmanten Schauspielerin erwachsen. Sie ist gewappnet und kann Charaktere in alle denkbaren Richtungen umsetzen!

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Astrid Posner, geboren 1974 in Berlin, ging nach dem Abitur nach Rotterdam und studierte dort von 1993 bis 1996 an der Hochschule für Musik und Theater. Sie absolvierte eine fächerübergreifende Ausbildung in den Sparten Schauspiel, Tanz und Gesang. Bereits ab 1991 arbeitete Astrid Posner mit der Manuel Mandon Dance Company in Berlin zusammen, bei der sie als Tänzerin und Choreografin tätig war. Von 1996 bis 1999 spielte und tanzte sie in Hauptrollen in verschiedenen abendfüllenden Produktionen von Mischa van Dullemen, Joachim Sabaté, Conny Janssen und Itzik Galili. Tourneen führten sie nicht nur in jedes große Stadttheater in den Beneluxländern, sondern auch wieder zurück nach Deutschland sowie Italien, Japan, Mexiko, Schweden und Dubai. 2000 kehrte Astrid Posner nach Berlin zurück und legte den Schwerpunkt ihrer künstlerischen Tätigkeit nun auf die Schauspielerei. Der Erfolg von Astrid Posner liegt in ihrer Vielseitigkeit und ihrer einprägsamen Ausdruckskraft, die sie in den unterschiedlichsten Rollen unter Beweis gestellt hat. So war sie regelmäßig im deutschen Fernsehen in allen gängigen Krimiformaten wie „Tatort“, „Ein starkes Team“, „SOKO München, Leipzig, Köln, Wismar“ und anderen zu sehen. Größere Bekanntheit erlangte sie insbesondere durch Serienhauptrollen: ab 2003 in „Hinter Gittern“, ab 2006 in der Vorabendserie „Das Geheimnis meines Vaters“ und ab 2008 in der Telenovela „Rote Rosen“. Das ZDF besetzte Astrid Posner unter anderem in Matti Geschonnecks Filmen „Liebe nach dem Tod“ und „Die Tote vom Deich“, der Inga-Lindström-Verfilmung „Inselsommer“ und in dem Fernsehfilm „Rosamunde Pilcher: Lass es Liebe sein“. Astrid Posner spielte auch in mehreren Kinofilmen mit, etwa 2006 in der Hauptrolle Inez in „Liebe der Lieblosen“, 2008 mit Til Schweiger in „Phantomschmerz“ und 2007 neben Hannelore Elsner und Christoph Maria Herbst in „Jakobs Bruder“. Astrid Posner absolvierte ab 1999 außerdem ein Magister-Studium in Publizistik, Kommunikations- und Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin und arbeitet seitdem auch als Coach und Kommunikationstrainerin in Wirtschaft, Politik und Medien. Seit 2011 ist Astrid Posner in der Rolle der Pathologin Cornelia Engel in der ZDF-Serie „Der Staatsanwalt“ zu sehen.
Der Facettenreichtum, den Astrid Posner ihren unterschiedlichsten Rollen verleiht, ist Ausweis der Kreativität und Qualität ihrer Darstellungskraft. Ob Studentin, junge Mutter, Kellnerin oder höhere Tochter, Akademikerin, ihr Spiel lebt von der emotionalen und inhaltlichen Auseinandersetzung der Charaktere und ihrer Liebe zur Darstellung von Menschen.

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