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Maria Bachmann absolvierte ihre Schauspielausbildung in Hamburg und Los Angeles und startete mit dem selbst konzipierten Werbespot für ein Geschirrspülmittel „…und dann klappt’s auch mit dem Nachbarn“ 1993 ihre Karriere auf ungewöhnliche Weise – jeder erkannte sie sofort. Daraufhin folgte die Hauptrolle in der ersten Sitcom Deutschlands Die Viersteins auf ProSieben und stellte ihr komödiantisches Talent unter Beweis. In Adelheid und ihre Mörder war Maria Bachmann jahrelang in der ARD als hessisch plaudernde Lebensgefährtin von Pohl zu sehen und als eigenwillige Chefärztin überzeugte sie in der Titelfigur der SAT.1 Serie Sommer und Bolten und avancierte spätestens damit zum Publikumsliebling. In unzähligen Hauptrollen arbeitete Maria Bachman u.a. mit Regisseuren wie Thomas Berger, Johannes Fabrick, Peter Gersina, Carlo Rola, Julian Pölsler, Stefan Rick, Tim Trageser, Dieter Wedel oder Ute Wieland zusammen. In tragisch-komischen und melodramatischen Figuren fühlt sie sich wohl und wird darin hauptsächlich gesehen, doch auch in leisen, ernsten und geradlinigen Rollen hinterlässt Maria Bachmann immer Prägnanz beim Zuseher.

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Anne Bennent spielt seit sie 15 ist an verschiedensten Spielstätten in verschiedensten Konstellationen.

Das Theater hat ihr Wandlungen und Wanderungen möglich gemacht, ist ihr ein heiliger und erbarmungsloser Platz, der sie immer wieder zwingt, durch die Auseinandersetzung mit Anderen, mit Literatur, mit dem Unbekanten, mit ihr selbst alles in Frage zu stellen, was sie gerade meint zu wissen und zu können, und trotzdem durchzusetzen woran sie glaubt: An die heilsame Kraft von Sprache und Poesie und des alten Wunsches, Geschichten zu erzählen.

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Sie ist schon von ihrer Erscheinung her eine Ausnahme, die roten langen Locken gepaart mit Ihrem Temperament und hingebungsvollem Spiel sucht Petra Berndt ihresgleichen.

1991 schloss sie zunächst ihre Schauspielausbildung mit der paritätischen Bühnenreifeprüfung ab und ging direkt ans Stadttheater Ingolstadt, im Anschluss daran ans Münchner Volkstheater. Als junger Wildfang war sie die passende Besetzung in Kinoproduktionen wie Das schreckliche Mädchen & Mutter Courage, beide von Michael Verhoeven, Herr Ober! von Gerhard Polt, Rossini von Helmut Dietl und Marlene von Joseph Vilsmaier. In der Internationalen Kinoproduktion Salz auf unserer Haut spielte sie unter der Regie von Andrew Birkin. Unzählige TV Filme und Reihen in allen Genres folgten. Romanverfilmungen der Gegenwart gehören ebenfalls dazu wie historische Dramen. Darunter Regina auf den Stufen & Apollonia Regie Bernd Fischerauer, Löwengrube Regie Rainer Wolffhardt, Der Schandfleck Regie Julian Roman Pölsler, Verlorenes Land Regie Jo Baier oder Jennerwein Regie Hans Günther Bücking. Petra Berndt übernahm zudem Hauptrollen in den Serien Liebe ist Privatsache Regie Sigi Rothemund, Solange es Liebe gibt Regie Detlef Rönfeldt und Das Beste aus meinem Leben unter der Regie von Matthias Tiefenbacher.

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Doris Buchrucker wurde in München geboren und an der Otto-Falckenberg-Schule ausgebildet. Ihre erste Rolle war die Recha in Nathan der Weise von Lessing (Regie Ernst Seitgen) in Ingolstadt. Anschließend ging sie für drei Jahre an das Deutsche Theater Göttingen und für zwei Jahre nach Heidelberg und arbeitete mit Regisseuren wie Fritz Zecha und David Mouchtar-Samorai. In den achtziger Jahren spielte sie am Thalia Theater  und darüber hinaus in Wuppertal und am Zimmertheater Tübingen. 1989 zum ersten Mal am Bayerischen Staatsschauspiel, gab sie die Sophie in Clavigo von Goethe (Regie H. D. Jendreyko). Sie war in zahlreichen Rollen am Staatstheater Hannover, am Bayerischen Staatsschauspiel, in Bonn, Hamburg, Konstanz, Münster und Ingolstadt zu sehen. Neben der unzähligen Theaterengagements gelang es Doris Buchrucker sich ausreichend ihrer Arbeit vor der Kamera zu widmen und ist auch hier in ihrer Intensität eine Mutter Courage und emotionelle Bereicherung für jede Produktion. Sie hat von Beginn an mit Regisseuren wie Klaus Emmerich, Axel Corti oder Jo Baier gedreht, stand an der Seite von Monika Bleibtreu oder Jan Biczycki. Heute arbeitet sie mit Max Färberböck, Hans Steinbichler oder Konstantin Ferstl und man weiß, das passt. Der Nachwuchsregisseur Boris Kunz hat schon vor und während seiner Ausbildung mit Doris Buchrucker gedreht, auch in seinem Debütfilm Drei Stunden, in dem sie eine der wunderbaren Hauptfiguren spielt.

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Marisa Burger erhielt ihre Berufsausbildung an der Schule Schauspiel München. In ihren ersten wichtigsten Fernsehengagements drehte sie jeweils in der Hauptrolle für den Bayerischen Rundfunk in Der Froschkönig unter der Regie von Werner Siebert, Café Meineid unter der Regie von Franz Xaver Bogner und fürs ZDF Dem Himmel so nah unter der Regie von Dieter Kehler. 2009 wurde Marisa Burger vom Regisseur Matthias Kiefersauer in der Kinoproduktion Baching besetzt und 2012 drehte sie neben Gisela Schneeberger in der Komödie Familie Sonntag auf Abwegen mit dem Regisseur Ulli BaumannIn der ZDF-Serie der Bavaria Fiction Die Rosenheim-Cops ist sie seit 2002 als Sekretärin Miriam Stockl das gute Herz des Kommissariats und überaus beliebt beim Publikum. Auf der Bühne spielte sie am Münchner Volkstheater und als Helene in Thomas Vinterberg’s Das Fest am Münchner Metropol Theater. Die Schauspielerin ist extrem sportlich, sie ist ausgebildete Skilehrerin und Leistungssportlerin im Kunstturnen.

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Ursula Buschhorn wurde 1969 in Palo Alto in Kalifornien geboren. Sie ist Tochter eines Wissenschaftlers und mit ihrer Familie viel gereist. Einen langen Abschnitt ihrer Kindheit verbrachte sie in der vierten und fünften Klasse der regulären Elementary School in Palo Alto, danach ging es wieder ganz zurück nach Europa. Die guten Englischkenntnisse und vor allem die Aussprache haben ihre Basis aus dieser Zeit. Das Abitur machte sie in München und von 1989 bis 1993 besuchte sie die Staatliche Schauspielschule in Stuttgart. Mit einer Inszenierung von Torquato Tasso in der Rolle der Leonore von Este schloss Ursula Buschhorn ihre Schauspielausbildung ab. Es folgten weitere Inszenierungen am Wilhelma Theater in Stuttgart. Nach den Uraufführungen von Rainald Götz Festung in Frankfurt und Beyond the Horizon in Wuppertal, startete Ursula Buschhorn ihre Fernsehkarriere 1994 gleich mit einer Hauptrolle über zwei Jahre in der überaus erfolgreichen TV-Serie Alle meine Töchter als Tochterfigur Anna Sanwaldt.
Es folgten viele Engagements in Filmen und Serien, u.a. Hauptrollen in Blutige Spur (Regie Carlo Rola), Mit verbundenen Augen (Regie Marjan Wajda), die Krimireihe Stadt, Land, Mord (Regie Dennis Satin), Vaterherz (Regie Gabi Kubach), Der Verehrer (Regie Dagmar Damek), Auf den Spuren der Vergangenheit (Regie Sharon von Wietersheim) und zuletzt in der beliebten TV-Serie Familie Dr. Kleist (Regie Donald Kraemer / Esther Wenger).
International drehte sie 2008 Hotel Meina unter der Regie der italienischen Kinolegende
Carlo Lizzani. Die Premiere wurde auf den Filmfestspielen in Venedig gefeiert.
Seit 2011 steht Ursula Buschhorn auch wieder auf der Bühne. Zuerst in Bozen mit dem Stück Eine Familie (Regie Monika Steil) und als Daisy in Der große Gatsby (Regie Silvia Armbruster) auf Theatertournee.
Ursula Buschhorn’s Ausstrahlung ist auf einen schnellen Blick elegant, schön und stolz, doch ihre Figuren sind charakterlich nicht eindeutig und berechenbar, schon gar nicht oberflächlich. Ich glaube immer eine Absicht bei ihr zu erspüren, so als wäre sie schon  einen Schritt voraus. Doch die leichten Unwägbarkeiten, die dabei im Spiel sind, machen sie so überraschend und sympathisch.

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Geboren in Belgrad und groß geworden in Frankfurt ist Anica Dobra sowohl in Deutschland als auch auf dem Balkan zuhause. Entsprechend ausgestattet mit einer ausgezeichneten Theater- und Film-Ausbildung agiert sie beiderorts als Vollblut-Schauspielerin. Anfang der 1990er Jahre wurde Anica Dobra hier in Deutschland bekannt und drehte mit den besten Regisseuren vorwiegend Komödien fürs Kino, Krimis und Dramen fürs Fernsehen. Gleichzeitig, in einer Zeit der heftigsten politischen Auseinandersetzungen auf dem Balkan, stellte sie vor Ort in Konflikt-Protagonisten ihr Können unter Beweis. Gerade heraus, schlagfertig, immer kämpferisch nimmt sie filmisch ihr Schicksal in die Hand. Sie wird mehrfach als Beste Schauspielerin ausgezeichnet. Anica Dobra reist sehr viel hin- und her, ihre Familie lebt in Belgrad und sie ist in Serbien ein Star. Doch es zieht sie immer wieder nach München, ihren anderen Standort, sie kommt regelmäßig her. Man liebt sie in der Präsenz ihrer eigenwilligen Schönheit und charmantem Witz. Wir können sie uns hier in Deutschland inzwischen auch in Filmen vorstellen, die neue Thematiken auf humorvolle Weise anpacken. Nehmt Euch die Zeit und schaut die Ausschnitte der TV-Serie „Schwarzweisse Welt“ auf Serbisch im showreel an. Hier amüsiert man sich prächtig allein an ihrer Körpersprache!

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Lilly Forgách ist eine Vollblutschauspielerin, die ihre Ausbildung in München an der Zerboni Schauspielschule absolvierte. Sie fühlte sich von Beginn an auf der Bühne sowie vor der Kamera gleichermaßen wohl. Eine ihrer ersten Kinorollen hatte sie neben Jan Josef Liefers und Marie Bäumer in dem Psychodrama „Sieben Monde“ von Peter Fratzscher. Ihre ersten TV-Rollen spielte sie in den Filmen „Zeit der Fische“ und „Hinterlassen­schaften“, beide unter der Regie von Steffi Kammermeier. Nicht nur sie wünschte sich Lilly Forgách wiederholt vor die Kamera, Forgách drehte mehrmals mit Imogen Kimmel, Hajo Gies, Martin Enlen, Andi Niessner und ganz aktuell mit Sebastian Sorger in der zweiten Staffel der Amazon Serie „Der Beischläfer“. Ihre Theaterengagements führten sie in München bald an das Residenztheater, Prinzregenten- und Volkstheater, nach Regensburg, Nürnberg und Klagenfurt an die Stadttheater.

In Cagliari/Sardinien spielte sie in „Hamlet“ sogar in Italienischer Sprache! Seit 1999 ist Lilly Forgách Ensemblemitglied am Metropol Theater München und spielt Hauptrollen in „Portia Coughlan“, „Das Ballhaus“, „Clockwork Orange“, „Nach der Hochzeit“ oder im fulminaten Musikstück „Die Furien“. Wir konnten sie in „Wie im Himmel“, „Der gute Tod“ oder „Die letzte Karawanserei“ sehen, diese und viele weitere Inszenierungen entstanden unter der Regie des Intendanten Jochen Schölch.

Die Filmrollen nehmen seit ein paar Jahren immer mehr Raum ein. Es sind ausgezeichnete TV-Filme dabei, unter anderem „Die Reichen Leichen“ (Regie Dominik Graf), „Eine unerhörte Frau“ (Regie Hans Steinbichler), „Nichts zu verlieren“ (Regie Wolfgang Murnberger) oder „Rufmord“ (Regie Viviane Andereggen). Im Kino war Lilly Forgách aktuell zu sehen in „Mein Ende.Dein Anfang“ von Marika Minoguchi und „Ich liebe alles was ich an Dir hasse“ von Nadine Keil. In der bezaubernden Rolle der ‚Paulette‘ in der ARD Reihe „Ein Tisch in der Provence“ hat Lilly uns erfreut. Wir sind außerdem gespannt auf  Lilly Forgách jeweils in einer Hauptrolle, zum einen dem Münchner BR „Polizeiruf 110 – Frau Schrödingers Katze“ (Regie Oliver Haffner), sowie dem ARD Spielfilm „Eine Liebe später“ (Regie Michaela „Mimi“ Kezele), die Ausstrahlungstermine sind 2022.

Lilly Forgách beherrscht sämtliche Genres, in denen sie wandelbar in die bürgerlichen, historischen oder glamourösen Frauenfiguren schlüpft und mit ihrem Charisma verzaubert.

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Bojana Golenac ist in der Nähe von Bonn geboren, jedoch sowohl in Slowenien als auch in Deutschland aufgewachsen. Die sprachbegabte Schauspielerin absolvierte ihre Schauspielausbildung in Hamburg und hatte 1989  ihr erstes Engagement am Altonaer Theater. Mit Aufsehen erregenden Hauptrollen in Unter die Haut 1997  Regie Christoph Schrewe,  Zwischen zwei Feuern 1998 Regie Sigi Rothemund oder Die Salsaprinzessin  2001 Regie Dror Zahavi, etablierte sie sich erfolgreich im deutschsprachigen Fernsehen. Ab 2004 übernahm sie für zwei Staffeln die Titelrolle der ZDF-Serie Sabine!,  2010  bis 2011 eine durchgehende Rolle in der ZDF-Serie Herzflimmern. Mit Mondscheintarif von Autorin Ildikó von Kürthy war sie von 2007 bis 2010 jährlich bundesweit auf Theatertournee. Im Herbst 2012 stand sie mit Harald Krassnitzer für den ORF Tatort – Grenzland vor der Kamera, das Buch und die Regie waren von Sascha Bigler.

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Beate Maes, in Berlin geboren, studierte an der Schauspielschule Krauss in Wien und absolvierte ihre Bühnenreifeprüfung in Berlin. Ihre ersten Schritte am Theater erlernte sie zunächst in freien experimentellen Inszenierungen u.a. bei dem Dramatiker Heiner Müller. Es folgten viele Engagements in dramatischen und komischen Stücken an Theatern in Bonn, Aachen, Hamburg und Berlin. 1994 debütierte Beate Maes in ihrer ersten Filmrolle an der Seite von Roman Knizka im TV Drama Ausgespielt von Rolf Silber. 1995 spielte sie die Hauptrolle in Thorsten Schmidts Hochschulfilm Rochade, der mit dem Student Academy Award, dem Oscar ausgezeichnet wurde. Heute ist Beate Maes bekannt u.a. aus den Mehrteilern Die Semmelings von Dieter Wedel und Zodiak – Der Horoskopmörder, Regie Andreas Prochaska, und sie spielte im TV Drama über die Flugzeugentführung Mogadischu, Regie Roland Suso Richter. In Männerherzen, dem Kinohit von Simon Verhoeven beglückte uns Beate Maes mit dem durchgeknallten Song Wir sind Mütter als esoterische Hebamme. Im April 2013 startete der Kinofilm Bastard von Carsten Unger, in dem Beate Maes neben Martina Gedeck und Markus Krojer in einer Hauptrolle spielt. 2014 drehte Tom Bohn mit Beate Maes in der Hauptrolle das Comedy Ehedrama  Black Wedding in dem kein einziges Wort gesprochen wird.

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Genoveva stammt aus einer italienischen Familie, ist jedoch in München geboren und aufgewachsen und liebt ihre bayerische Heimat. Ihre Ausbildung bekommt sie bei Schauspiel München. Zunächst zieht es sie zum Theater. Sie bekommt Engagements sowohl in komischen als auch in dramatischen Stücken. Ihre Debütrolle ist die Angelique in der Eingebildete Kranke. Es folgen Produktionen wie die Strategie der Schmetterlinge, Bungee Jumping, Honour, The Kings Speech, der Floh im Ohr oder Der Damenschneider. Außerdem wirkt sie in Musiktheaterproduktionen wie Sekretärinnen, 8 Frauen oder Happy End mit. 2010 engagiert sie Til Schweiger für seine Erfolgskomödie Kokowääh, die den Comedypreis 2011 gewann. Es folgen Kinoproduktionen wie Die Quellen des Lebens, eine Autobiographie von Oskar Roehler, und 2012 wählt sie Hans Steinbichler für eine der Hauptrollen in seinem Kinofilm Q and A aus. Seitdem übernimmt sie regelmäßig Fernsehrollen in Serien und Reihen wie Soko München, Soko Stuttgart, Soko Wien, Schwarzach 23, Frühling, der Bulle von Tölz, Unter Verdacht oder Dahoam is Dahoam. Seit 2018 spielt sie die durchgehende Rolle der Rechtsmedizinerin Sonja Bitterling in der ARD Serie Watzmann ermittelt. Außerdem kennt man ihre Stimme aus etlichen Hörbüchern, TV und Radiospots. Sie war viele Jahre die Station Voice des Senders Fox International Channels, und hat die Trailer für euere Lieblingsserien, wie the Walking Dead, American Horror Story oder Suits vertont.

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