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Anuschka Tochtermann wurde 1994 in Starnberg bei München geboren. Sie wechselte vom Studium der Theaterwissenschaften ins Studium der Schauspielerei. Die Ausbildung an der anspruchsvollen Schauspielschule Zerboni hat Anuschka zur Entfaltung ihrer Schauspieler-Persönlichkeit verholfen. Sie wurde prompt belohnt mit einer frühen Ehrung, dem Lore-Bronner-Preis 2017. In der Pressemitteilung steht: Anuschka Tochtermann gab den Orest aus der „Orestie“ von Aischylos und die Francis aus „Osama der Held“ von Dennis Kelly. Außerdem sang sie das Lied „Man hat mir weh getan“ von der Band Bilderbuch. Die Jury hob in ihrer Begründung ihr mutiges freies Spiel hervor: „Man hat ihr ihren Spaß am Spiel angesehen.“
Ich freue mich über die Zusammenarbeit mit Anuschka, sie ist eine inspirierende, wunderbare junge Schauspielerin. Wißbegierig und experimentierfreudig forscht sie in prädestinierten Workshops weiter nach ihrer Berufung und hat dabei keine Furcht vor den großen Profis. Ihre zarte und fragile Seite durfte Anuschka Tochtermann bereits zeigen und dafür lieben wir sie!

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben. (Hermann Hesse)

 

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Franziska Walser, Absolventin der Otto-Falckenberg Schule München, erhielt ihr erstes Engagement am Staatstheater Stuttgart. Ein Jahr später wechselte sie an das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg. 1976 bis 2001 gehörte sie fest dem Ensemble der Münchner Kammerspiele an. Dort zählte sie zu den führenden Schauspielerinnen und arbeitete unter anderem in großen Rollen mit Dieter Dorn, Thomas Langhoff und Hans Lietzau. 1980 erhielt Franziska Walser den Theater Förderpreis der Stadt München. Seit 2002 arbeitet sie frei und hatte Engagements in Köln, Zürich und am Maxim Gorki Theater Berlin, wobei zwei Regisseure wichtig geworden sind, Jan Bosse und Dusan David Parizek. Seit der Spielzeit 2013/2014 tritt sie verstärkt am Schauspiel Stuttgart auf wo sie sehr erfolgreich die Hauptrolle in Samuel Becketts Glückliche Tage in der Inszenierung von Armin Petras spielte. Die Filmschauspielerin Franziska Walser wurde 1991 mit dem Bayerischen Filmpreis für die Beste Schauspielerin in der Literaturverfilmung von Lion Feuchtwangers Erfolg ausgezeichnet. Für Ein halbes Leben von Nikolaus Leytner bekam sie 2010 den Adolf-Grimme-Preis. Neben zahlreichen TV-Hauptrollen spielte Franziska Walser auch in zwei Kino Debütfilmen, Reine Geschmacksache von Ingo Rasper und Bach in Brazil von Ansgar Ahlers, die auf zahlreichen internationalen Festivals ausgezeichnet wurden. 2017 war sie in der Hauptrolle der TV-Regie von Till Endemann So auf Erden zu sehen. Der Film ist ein ARD-Höhepunkt zum Lutherjahr und wurde auf dem Filmfest München gezeigt. Im Eventzweiteiler des ZDF Mordanschlag spielt sie 2018 an der Seite von Ulrich Tukur. Die Tragikomödie Irgendwann ist auch mal gut, ein Debütfilm von Christian Werner, hatte Uraufführung auf dem Filmfestival Max-Ophüls 2020 und wird im ZDF ausgestrahlt.

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