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Christofer von Beau kam als Sohn eines Amerikaners und einer Deutschen in München zur Welt. Seine Liebe zur Schauspielerei wurde schon im Kindesalter durch eine befreundete Schauspielerin seiner Mutter geweckt. Als Teenager zog er mit seiner Mutter nach Amerika, wo er 20 Jahre seines Lebens verbrachte. Dort wurde er an der renommierten American Academy of Dramatic Arts in New York angenommen und absolvierte erfolgreich seine Schauspielausbildung. Desweiteren besuchte er einen Shakespeare-Workshop bei Judy Magee und genoss eine Gesangsausbildung bei William Drake. Zu Beginn seiner Karriere spielte Christofer in diversen Musicals wie Little Horror Shop oder The Rocky Horror Show mit der Regisseurin Anna Vaughn an den Berliner Kammerspielen. Bis heute bezeichnet er diese Erfahrung als die „beste Zeit“ auf der Bühne. Es folgten weitere Engagements wie West Side StoryOthello oder Godspell. Seit 1995 ist Christofer im deutschen Fernsehen zu sehen. Allgemein bekannt wurde er durch die Rolle des Franz Ainfachnur in SOKO 5113. Dort war er seit 2002 in bislang 74 Folgen zu sehen. Seit der Umbenennung zu SOKO München gehört er als Kommissar Franz Ainfachnur zur Hauptbesetzung. 2012 überzeugte er im ARD Film 24 Milchkühe und kein Mann an der Seite von Jutta Speidel in der Hauptrolle Raymond. Christofer ist eine Frohnatur, der von seinem Team am Drehort aufgrund seiner positiven Einstellung sehr geschätzt wird. Wir sind froh, ihn in unserer Agentur zu haben und freuen uns auf viele spannende und erheiternde Projekte mit ihm.

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Thomas Birnstiel wurde 1978 in München geboren. Bereits als Kind gestaltetete er mit dem alten Kasperltheater selbsterfundene, manchmal etwas langatmige Geschichten und Aufführungen, bei denen die gesamte Familie Publikum sein musste.
Im Gymnasium nahm er dann am Schulspiel teil und hatte früh den Wunsch, Schauspieler zu werden, was dazu führte, dass er sich nach getaner Zivildienstarbeit in der Münchner Poliklinik wahlweise auf den Alten Südlichen Friedhof oder an die Isar stahl, um abends unbeobachtet seine Monologe für die Schauspielschulprüfung vorzubereiten. Es klappte dann schließlich in Berlin, an der „Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch“, für Thomas eine ganz neue, nördlich-östliche Welt, die er schätzen und später auch lieben lernen würde. Als Wanderer zwischen den Welten spielte Thomas dann im Herbst und Frühjahr in der Studioinszenierung der Hochschule an den Kammerspielen des Deutschen Theaters in Berlin und im Sommer im Hof der Alten Münze in München den „Zerbrochnen Krug“ in einer bairischen Fassung zusammen mit Monika Baumgartner und Jörg Hube.
Nach vielen Jahren an Stadt- und Staatstheatern wollte er sich neu orientieren und entdeckte neben der Rundfunkarbeit, die er immer schon parallel zum Theater ausübte, den Film.
So ist Thomas seit 2015 immer wieder in unterschiedlichen Film- und Fernsehrollen zu sehen, 2023 auch in der Oper „Die Entführung aus dem Serail“. Er begreift sich als „Verwandler“, den die Geschichte und die Figur, die er spielt, in ihrer Komplexität und Unterschiedlichkeit interessiert, vom netten Polizisten bis hin zum unangenehmen Politiker, Manager, Vater oder Firmenlenker.

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Butz Buse ist ein Vollblut-Schauspieler, der vor 20 Jahren seine Karriere auf der Bühne, u.a. in Paris und Amsterdam startete. Mittlerweile – und in letzter Zeit stetig mehr – gewinnt er an Bekanntheit in Kino und Fernsehen. Sein Handwerk beherrscht er so hervorragend, dass ihn namhafte Regisseure – um hier nur ein paar zu nennen – wie Felix Fuchssteiner, Wolfgang Murnberger, Marcus H. Rosenmüller oder Ralf Westhoff immer wieder für ihre Filme haben wollen. Ebenso gerne spielt er in Kurzfilmen, was ihm in diesem Jahr die Auszeichnung ´2015 Genrenale3´ für seine Killer Performance in GUMMIFAUST von Regisseur Marc Steck einbrachte.
Butz Buse gestaltet mit Verve und Hingabe jeden Charakter aus, bis in die Haltung der kleinen Fingerspitze hinein, bis in das minimalistische Verziehen des Mundwinkels. Er hat sie alle studiert mit ihren Eigenheiten: das regionale Original, den Biederen, den Ernsten, den Korrekten, den Schrulligen und den soziopathischen Außenseiter. Er erfüllt seine Figuren auf unvergessliche Weise und lässt uns erschauern. Butz Buse ist zu allem fähig. Wir wünschen ihm alle Rollen, die die Welt hergibt!

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Bertram Maxim Gärtner wurde 1987 in Cottbus geboren. Er schloss 2013 seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin ab. Während seines Studiums spielte er an der Schaubühne Berlin in Ivan Panteleevs Inszenierung von „Katzelmacher“. Am BAT Studiotheater war er in der Titelrolle in der Inszenierung „Werther“ von Simon Kubisch zu sehen.

Außerdem gastierte er mit dem „Berliner Landboten“ am Maxim Gorki Theater Berlin (Regie: Simon Kubisch). Am Theater Heidelberg war er als Gast unter anderem in “Sergeant Superpower rettet Amerika“ (Regie: Erich Sidler), „Einer flog über das Kuckucksnest“ (Regie: Matthias Kaschig) und in „Katzelmacher“ (Regie: Isabel Osthues) zu sehen. Am Mainfranken-Theater Würzburg gastierte er 2014 in „Der Bürger“ und „We love to entertain you“.

Seit der Spielzeit 2015/16 ist Bertram Maxim Gärtner festes Ensemblemitglied am ETA Hoffmann Theater Bamberg.

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Sebastian Gerold wurde 1976 in München geboren. Bereits im Kindesalter sammelte er erste Erfahrungen vor der Kamera und entdeckte früh seine Leidenschaft für das Schauspiel. Mit 20 Jahren spielte er in seiner ersten Rolle für den ARD Film „Helden haben´s schwer“ mit Klaus Wennemann. Es folgten mehrere Engagements im deutschen Fernsehen und eine Hauptrolle im „Marienhof“.  Nach einigen erfolgreichen Jahren in Deutschland, zog es Sebastian nach New York um dort an der The Neigborhood Playhouse School of the Theatre zu studieren. Nach seiner Rückkehr arbeitete er als Assistent für die kanadische Schauspiellehrerin Jacqueline McClintock und entdeckte seine zweite Passion: Das Schauspiel zu lehren. Der Beruf des Schauspielers hat in seinem Leben jedoch Priorität, was sich in seiner Vita zeigt. Sebastian spielt den heldenhaften Beamten mit ebenso viel Natürlichkeit und Glaubhaftigkeit wie den kriminellen Schurken. Dabei hat er ein gutes Herz, ist wandelbar und farbenfroh und überrascht in seinen Figuren immer wieder aufs Neue mit viel Charisma.

Sebastian Gerold hat neben der Schauspielerei als künstlerischer Leiter der Schauspielschule Zerboni in München eine Stelle mit Lehrauftrag an der Hochschule für Fernsehen & Film (HFF).

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Der deutsche Schauspieler Sandro Kirtzel wurde in München Gräfelfing geboren, wurde schon früh von seinen Lehrern gefördert und hatte zu Schulzeiten die ersten Theaterauftritte vor Publikum. Seine Ausbildung zum professionellen Schauspieler absolvierte er von 2014 bis 2017 an der renommierten privaten Schauspielschule Zerboni. Dort, am Zentraltheater, sowie dem „Leo 17“ durfte er hinreichend Erfahrungen in Protagonisten Rollen machen, das befeuerte seine Leidenschaft für den Beruf. In der Rolle des jungen Floyd in der Theateradaption des Kinofilms „Absolute Giganten“ bleibt er uns dabei in prägender Erinnerung. Noch während der Ausbildung gewann er mit dem Stück „Haltung“ den MAX Preis 2016 im Wettbewerb der privaten Schauspielschulen. Mit der französischen Komödie von „Kasimir und Kaukasus“ (von Francis Veber/Deutsch von Dieter Hallervorden/Regie Jakoub Eisa) trat Kirtzel erstmals zusammen mit Kollegen aus dem Ensemble „Sturm der Liebe“ auf die Bühne der altehrwürdigen Münchner Drehleier und bieten seit 2019 beste Unterhaltung. Während der Coronazeit wurde das Stück „Meier, Müller, Schulz oder nie wieder einsam“ (vom Marc Becker/Regie Jonas Stefan) mit Kirtzel ins Theater geholt und zunächst virtuell dem Publikum präsentiert. Das Stück widmet sich einem gesellschaftlichen Massenphänomen, der Einsamkeit.

Die ersten Filmsteps machte Sandro Kirtzel in Nebenrollen verschiedener Krimiserien wie „Die Rosenheim-Cops“ und „Tatsache Mord“. 2017 trat er als Episodendarsteller in den Familienserien „Dahoam is Dahoam“ und „Um Himmels Willen“ auf. Von 2017 bis 2020 war Sandro Kirtzel das erste Mal in der Hauptrolle des Paul Lindbergh der ARD-Telenovela „Sturm der Liebe“ zu sehen. Das war zu Beginn der Karriere gleich die härteste Schauspielarbeit vor der Kamera, brachte jedoch gebündelte Erfahrung und damit kam sein Bekanntheitsgrad in Fahrt. Im November 2021 wurde er, zur großen Freude des Publikums, erneut für die Telenovela verpflichtet und hat zusammen mit Lena Conzendorf das überaus beliebte Protagonisten Paar der 18. Staffel gebildet.

2022 dreht Sandro Kirtzel im deutschen, historischen Drama und Thriller „Ein Weg zurück“ unter der Regie von Christoph Baumann. Der Kinofilm wird 2023 zu sehen sein.

Sandro Kirtzel hat eine ganz eigene, gewinnende Stimmlage, spricht hervorragendes Englisch und kann zudem feinen Münchner Dialekt. Seine Spiel- und Bewegungsfreude steckt an und für das schwierigste Genre, die Komödie, hat er ein großes Talent. Wir freuen uns tierisch auf das, was noch kommt!

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Wilfried Klaus Karriere begann mit dem Theater, sein erstes Engagement erhielt er am Münchner Volkstheater, das ihn für sechs Jahre ins feste Ensemble holte. Er war der Charakterdarsteller in großen Klassikerrollen, entwickelte zudem später jedoch auch eine  Vorliebe zu Ludwig Thomas Werken und wechselte gern auch ins komödiantische Fach. Unzählige Film und Fernsehrollen folgten von 1965 bis heute, er drehte unter Regisseuren wie Rainer Erler, Hans W. Geissendörfer, Franz Seitz, Helmut Dietl, Bernd Fischerauer, Günter Gräwert, Michael Verhoeven oder Wolfgang Petersen um nur einige zu nennen. Den meisten ist er jedoch bekannt in der Rolle Hauptkommissar Horst Schickl in der ZDF-Serie SOKO 5113, in der er von 1976 bis 2007 dem Publikum treu blieb. 2008 ließ er sich auf eigenen Wunsch vom Dienst befreien und erfreut sich neuer Herausforderungen.

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Tom Mikulla begann mit einer klassischen Theaterausbildung an der Hochschule in Leipzig. Schon als Student bekam er erste Angebote vom Film und als er 1994 sein Studium mit Diplom abschloss, war er bereits fest eingesetzt in den Serien Fahrschule Kampmann sowie Und Tschüss! In der Rolle Raoul Gölsch durfte er seinen sächsischen Dialekt anwenden, später hatte er kaum noch Gelegenheit dazu. Tom Mikulla liebt seine Heimatstadt Dresden und meint in reinstem Hochdeutsch: „Das Sächsische ist nur schwer als Sprachfärbung zu gebrauchen, man rutscht da leicht ins Alberne ab“. Die Rollen, auf die Tom Mikulla besetzt wird, sind alles andere. Er spielt viele Jahre die Hauptprotagonisten in Serien als Motorrad Cop, im Medicopter, oder Rosenheim Cops, Polizist, Pilot und Kommissar, überzeugend gute und vertrauenswürdige Kerle. Fürwahr spannend wird es mit Tom Mikulla, wenn er aalglatt den Desperado und mit doppeltem Boden spielt. Beides gelingt ihm perfekt.

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Patrick Nellessen ist in München geboren, hat in Erding Abitur gemacht, Zivildienst geleistet und zwei Semester Germanistik studiert. Der Geisteswissenschaft blieb er leidenschaftlich zugewandt, doch parallel bewarb er sich 2009 an einer der renommiertesten Schauspielschulen der Bayerischen Akademie August Everding und wurde im ersten Anlauf genommen. Während des Studiums hatte er erste Engagements am Akademie- sowie am Prinzregententheater. Zum finalen Vorsprechen des Schauspielstudiums begeisterte er die Intendanz des Theaters Erlangen und sie holte ihn für ein Festengagement an die Bühne. Von 2013 bis 2015 bekam er dort die Möglichkeit sehr intensiv in großen klassischen und modernen Rollen zu spielen. Insgesamt schaffte er in zwei Jahren ein Repertoire von 14 Inszenierungen. Heute ist Patrick Nellessen wieder in der Heimat und freischaffend. 2016 spielte er wiederholt am Metropol in Jochen Schölch’s erfolgreicher Inszenierung Mnouchkines „Die letzte Karawanserei“ und es kam dort jüngst zu einer weiteren Besetzung im schnellsten Stück das ich je sah, „Habe die Ehre“ unter der Regie von Miguel Abrantes Ostrowski. Erste Filmengagements hat Patrick Nellessen wunderbar gemeistert, hier sei eine Arbeit mit Sherry Hormann vor der Kamera von Michael Ballhaus besonders erwähnt. 2018 übernimmt er die Hauptrolle ‚Leonard‘ fürs ZDF Abendprogramm in der Reihe „Gipfelstürmer“, die 2019 erstmals ausgestrahlt wird. Patrick Nellessen ist ein an sich zweifelnder Held im besten Sinne. Er arbeitet mühelos und verlässlich konzentriert. Ich mag ganz besonders seine prägnante Stimme und aufrichtige Wesensart.

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1978 in München geboren, wuchs Leo Reisinger im Landkreis auf, erhielt professionellen Klavierunterricht und absolvierte als Heranwachsender zuerst noch eine Schreinerlehre. Durch eine glückliche Fügung wie er sagt, kam er zur Schauspielerei… Nach fundierter, erfolgreicher Ausbildung an der Neuen Münchner Schauspielschule Ali Wunsch König sowie intensiven Trainings wurde er für den ersten Film engagiert. Kein geringerer als der Kultregisseur Franz X. Bogner hat ihn gleich besetzt und das passt, der spricht denselben Heimatdialekt. Es folgten Engagements unter anderem mit Regisseuren wie Max Färberböck, Sibylle Tafel, Johannes Fabrick oder Marvin Kren. 2014 übernahm er die Hauptrolle im Film Border Patrol von Peter Baumann, der damit den Student Academy Award in Los Angeles gewann. Seit 2018 spielt Leo Reisinger die Titelfigur in der Filmreihe „Toni, männlich, Hebamme“ fürs ARD Hauptabendprogramm. Er spielt und komponiert in seiner eigenen Rockband, als Drehbuchautor entwickelt er derzeit zwei Serien. Ein ganzes Jahr Aufenthalt in Australien verschaffte ihm vollendetes Englisch.
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Schon auf seiner Abiturfeier parodierte Herbert Schäfer einen betrunkenen Schuldirektor, damit konnte er bei seinen Mitschülern punkten und die Zensuren waren zweitrangig. Alle sagten hinterher „Der wird Schauspieler“. Auch das Gremium der renommierten Otto-Falckenberg-Schule in München war dieser Meinung und er bekam eine erstklassige Ausbildung. Aufgrund seiner überzeugenden Abschlußvorsprechen bot ihm das Ulmer Theater gleich ein Festengagement und Herbert Schäfer spielte vier Jahre die Klassiker von Schiller, Goethe, Kleist, Lessing bis Brecht. Nach einer 3jährigen Pause und einigen Sommertheater Ausflügen folgte ein Wechsel zum Theater Freiburg wieder ins feste Ensemble. Dort wurden die Inszenierungen schon moderner und er lernte Amélie Niermeyer kennen. Sie hat ihn als Schauspieler ein großes Stück weiter gebracht und es kam wiederholt zur Zusammenarbeit am Düsseldorfer Schauspielhaus. Risa Kes, eine der ersten wunderbaren Casting Direktorinnen hat Herbert Schäfer 1992 mit Rainer Kaufmann zusammen gebracht und damit war auch der Weg zum Film geebnet. Wegen seiner klangvollen eindringlichen Stimme konnte er sich als Sprecher etablieren und wird bevorzugt für Radio Features, Erzähler- und Sprecherrollen von Hörspielen, Hörbüchern, sowie TV-Dokus von ARTE engagiert. Wirklich überzeugende Hauptrollen spielte Herbert Schäfer aktuell in Superstar sucht Deutschland an den Kammerspielen Landshut, in Benefiz am Metropol München und in dem Kinofilm Eines Tages . . . von Ian Dilthey, neben Ulrike Tscharre. Herbert Schäfer ist ein Vollblutschauspieler!

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Seit rund zwanzig Jahren spielt Gilbert von Sohlern als erstklassiger Schauspieler in Film, Fernsehen und Theater unter ausgezeichneten Regisseuren. Gleich zu Beginn seiner Karriere eroberte er deren Herzen mit Überzeugung in FLORIAN, Regie Bernd Fischerauer und dem Fernsehfilm KEIN PLATZ FÜR IDIOTEN, Regie Gedeon Kovacs, eine der Hauptrollen, die Gilbert von Sohlern eine Nominierung zum Adolf-Grimme-Preis brachte. Es folgte die Zusammenarbeit mit Jo Baier und Joseph Vilsmaier, schöner kann man nicht starten. Gilbert von Sohlern gehört inzwischen bei sehr erfolgreich gewordenen TV-Serien in durchgehenden Rollen viele vergangene Jahre in PFARRER BRAUN als Monsignore Mühlich oder gegenwärtig als der Polizist Robert Dobner in MONACO 110 unbestritten zum harten Kern der Sympathieträger und verschafft somit dem ganzen Ensemble die gebührende Geltung. Das ist seiner Glaubwürdigkeit geschuldet, ob als Arzt, Geistlicher oder Polizist. Er überzeugt durch ernst zu nehmende Sorgfalt, gleichwohl ausgestattet mit feinem, trockenem Humor, der den Zuschauer schmunzeln macht. Er lässt uns allerdings auch laut auflachen, wenn ihm der fränkische Schalk aus den Augen blitzt. Man erfährt, dass er als adliger Junge auf der Burg Gößweinstein aufgewachsen ist und versteht, warum.

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